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Weshalb Gruppen polarisieren

Viele Gesellschaften kennen das Phänomen der Polarisierung, wo sich meistens konservativere und progressive Pole bilden. Ein ähnlicher Vorgang lässt sich auch bei kleineren Gruppen beobachten, sei es bei Hooligans, Kaninchenzüchtervereinen oder Investmentbankern: der sogenannte Groupshift.

Groupshift bezeichnet das Verhalten, wenn Mitglieder einer Gruppe zu extremeren Positionen tendieren als normalerweise. Risikofreudige Mitglieder werden noch risikofreudiger, Risikomeidende Mitglieder werden noch zurückhaltender. Insgesamt tendieren Gruppen aber zum Risiko, weil dieses oft mit einem höheren sozialen Status in Verbindung gebracht wird. Risikofreudigere Menschen wirken auch selbstbewusster und können deshalb andere überzeugen, Risiken einzugehen. Besonders, wenn die Verantwortung für das Risiko nicht individuell, sondern kollektiv getragen wird.

Warum aber werden die Positionen extremer? Zunächst sind polarisierte Positionen einfacher erklärbar als differenzierte. Durch eine distinkte Extremposition erhält man innerhalb der Gruppe eine Identität und weiss, wo man dazugehört. Auch macht es spieltheoretisch Sinn, eine extremere Position einzunehmen, weil am Schluss ohnehin Kompromisse stattfinden.

«I’m a fan of polarization. If you make something that is palatable to everybody, it's like making vanilla ice cream, and I think we have enough of that.»
- Chris Stapleton

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