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Too small to fail

Grössere Nationen müssten erfolgreicher und effizienter sein, aufgrund von Skaleneffekten. Mehr Einwohner bedeuten grössere Konsummärkte, und die Kosten pro Bürger sinken für öffentliche Einrichtungen. Schulen, das Gesundheitssystem oder die Polizei müssten also in den USA pro Bürger kostengünstiger sein als in Singapur und die relative Produktivität sollte steigen. Tatsächlich ist es aber meistens umgekehrt. Kleine Nationen wie die Schweiz oder Singapur haben ein höheres BIP pro Kopf als grosse Nationen.

Erklären lässt sich dies mit fallenden Skalenerträgen: Die Kosten grosser Nationen steigen mit wachsender Grösse, weshalb Imperien wie das Römische Reich oder das British Empire zwangsläufig irgendwann kollabierten. Wenn grosse Nationen vermeintlich im Nachteil sind, weshalb gibt es sie dann?

Bis vor der industriellen Revolution wurde der Reichtum einer Nation geopolitisch durch ihre Grenzen bestimmt. Natürliche Ressourcen und Bevölkerung wuchsen durch Eroberung und Kolonialisierung und ermöglichten weitere Expansion.

Durch Globalisierung, freien Handel und die Bedeutung von Innovation spielen geopolitische Ressourcen eine kleinere Rolle. Manche Ökonomen sehen daher eine (sehr langfristige) Trendwende hin zu kleineren Nationen.

«Smaller, nimbler and more cohesive societies should continue to outperform and others will seek to emulate their success. It is thus likely that we will see more of these societies in the future.»
- James R. Breiding

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