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Disziplinierte Faulheit als kompetitiver Vorteil

Eine verbreitete kognitive Verzerrung ist das Alles-oder-nichts-Denken, insbesondere im Bezug auf die eigenen Fähigkeiten. Entweder man kann etwas sehr gut oder überhaupt nicht. Psychologen wollten es genauer wissen und haben angefangen, Talent bei Violine-Studenten zu untersuchen. Dabei verglichen sie deren Elite mit den lediglich Durchschnittlichen. Nur die Elite wurde in der Regel zu Konzert-Violinisten, während der Rest als Musiklehrer tätig sein würde.

Dabei stellte sich heraus: Beide Gruppen übten genau gleich viel, aber unterschiedlich. Die Elite-Violinisten übten bewusster. Sie befolgten nicht nur die regulären, vorgeschriebenen Übungsabläufe, sondern probierten systematisch, ihre individuellen Schwächen methodisch zu verbessern. Ein unangenehmer, von Scheitern durchzogener Prozess, der aber als sehr effizient gilt.

Trotzdem wirkten die Elite-Violinisten eher faul. Denn sie übten in dichten, klar eingegrenzten Zeitabständen, wodurch sie längere Entspannungsperioden hatten. Auch schliefen sie durchschnittlich eine Stunde mehr als ihre durchschnittlichen, ständig beschäftigten Konkurrenten.

“Human beings are the only species that deliberately deprive themselves of sleep for no apparent gain. Many people walk through their lives in an underslept state, not realizing it.”
– Matthew Walker, Neurowissenschaftler

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